Einleitung
Personalmanagement ist eines der Grundstrukturen von Unternehmen, da diese nicht vollständig digitalisiert werden oder mit fiktiven Personen arbeiten können, wobei diese im freiberuflichen und anonymen Bereich durchaus vorkommen. Steigt man als Unternehmer neu ein, tritt man in Konkurrenz mit anderen Unternehmen, die ebenso Fachkräfte suchen. Es ist daher eine Frage der digitalen und analogen Methoden, um Personal schnell und effektiv anzuwerben. Dazu zählen die eigene Motivation, das Recruiting und Assessment, das auch nicht abschrecken soll, falls die Anforderungen zu hoch angelegt werden, um Teams zu bilden und zu leiten.
Möglichkeiten der Anwerbung
Es ist eine Frage der Vernetzung auf anderen Plattformen und nicht nur mit der Jobbörse des Arbeitsamtes, das zwar eine Möglichkeit zur Einstellung von Stellenanzeigen darstellt, aber nicht die einzige. Durch Twitter, YouTube, Xing, LinkedIn und mehr, nehmen die Vernetzung und die Aquise von weiteren potenziellen Kandidaten natürlich zu.
Gleichzeitig entsteht ein Wettbewerb, auch ein mehr indirekter, durch die Vordarstellung der eigenen Person in Online-Profilen und im Social-Media, sodass sich Arbeitgeber auch ohne eine Bewerbung ein Bild über mögliche Kandidaten machen können. Was können diese? Wo liegen ihre Stärken und Schwächen? Da der freiberufliche Bereich zunimmt, sind neben dem eigenen Lebenslauf und den Zeugnissen diese nicht die einzigen Kriterien zur Auswahl von Kandidaten, sondern auch Arbeitsproben beziehungsweise die sich daraus ergebende Google-Präsenz, besonders im kreativen und geisteswissenschaftlichen Bereich. Aber neben diesen Online-Möglichkeiten ist der analoge Offline-Bereich immer noch wichtig, im Sinne von persönlichen Kontakten und Empfehlungen, die aber auch im Online-Bereich ausgesprochen werden können, wie auf Freelancer-Portalen mit entsprechenden Referenzen. Für Start-Up-Unternehmen ist wichtig, dass sie noch neu auf dem Markt sind und sich erst entwickeln können. Sie werden keine Spitzengehälter zahlen und die Zukunft ist mit befristeten und freiberuflichen Verträgen doch mehr ungewiss.
Gleiche Chancen im Online-Bereich
Durch den Online-Bereich entsteht ein egalitäres Element, dass jeder die Möglichkeit hat, sich zu darzustellen und bei einem Unternehmen anzufangen. Dazu zählen flache Hierarchien, individuelle Arbeitsweisen, Zeiten und mehr Möglichkeiten für Kreativität. Grundsätzlich sorgt das für eine gewisse Gleichheit unter Kandidaten, aber wenn einer mehr erreicht hat und vielleicht schon älter ist, besteht die Möglichkeit der Benachteiligung, sodass die eigene Besinnung wichtig ist, dass andere Personen auch eine Chance haben können. Sollte ein Bewerber abgelehnt werden, bedeutet das nicht, dass es eine endgültige Absage gibt, sondern dass die Fähigkeiten woanders einen Platz finden können. Fehlbesetzungen können einen großen Schaden anrichten, sodass das Anforderungsprofil im Vorfeld geklärt werden sollte, was besonders bei Start-Ups wichtig ist, wenn sich die Unternehmenskultur noch nicht so entwickelt hat, um Kunden zu gewinnen und das Marketing aufzubauen. Auch spielerische Methoden können die Eigenmotivation steigern, aber sie sollten nicht vom Wesentlichen abweichen, der Leistung und Entwicklung. Benefits steigern die Motivation, um auf Augenhöhe mit Vorgesetzten und anderen Angestellten zu agieren. Dazu zählen auch einfache Sachen, wie regelmäßige Pausen, um die Motivation aufrecht zu erhalten.
Fazit
Die Online-Methoden für die Anwerbung neuen Personals nehmen durch das Internet und die Globalisierung von Unternehmen immer mehr zu. Gleichzeitig spielen analoge Methoden, wie persönliche Kontakte und Empathie immer noch eine wichtige Rolle, um Mitarbeiter zu halten und zu motivieren. Die Vorarbeit und die Darstellung der eigenen Person sind aber wichtiger als früher geworden. Über Arbeitsproben, besondere Kenntnisse und Leistungen kann man schon im Vorfeld aus der Masse stechen und einen Arbeitgeber von sich überzeugen. Die Online-Präsenz kann ein erstes Kriterium für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch sein. Besonders Start-Ups und neue Unternehmen müssen sich einen Plan überlegen, wie sie Kunden gewinnen und Investitionen tätigen können. Da diese wahrscheinlich mit der Online-Welt besser aufgestellt wird, weil es zu einem Generationenwechsel kommt, haben sie natürlich einen Vorteil, dass sie gleich und völlig neu mit der Vernetzung beginnen können, anders als bei Unternehmen, die schon länger auf dem Markt sind und damit erst den Umgang langsam lernen müssen.